Unter einer Kalkschutzanlage versteht sich ein System, das direkt am Hauswasseranschluss installiert wird. Die Anlage verfolgt den Zweck, die vollständige Trinkwasserinstallation sowie deren Bauteile vor einer Verkalkung zu schützen. In der Folge trägt eine Kalkschutzanlage dazu bei, Kalkablagerungen im Boiler, an Ventilen, Rohrleitungen und anderen Oberflächen, die Kontakt mit Wasser haben, zu vermeiden. Langfristig betrachtet trägt eine Kalkschutzanlage zum Werterhalt einer Immobilie bei, da sie eine vorzeitige Alterung von allen wasserberührenden Komponenten verhindert.
Wärmex berät Sie umfassend zum Thema Kalkschutzanlage.
Nach der Planung kümmern wir uns um die ordnungsgemäße Installation.
Bei Interesse erstellen wir Ihnen ein individuelles, unverbindliches Angebot.
Bei der Pflege, Reinigung & Wartung Ihrer Kalkschutzanlage stehen wir Ihnen zur Seite.
Ihre Kalkschutzanlage nehmen wir fachgerecht in Betrieb.
Wir übernehmen für Sie die gesamte Planung Ihrer Anlage.
Kalkablagerungen werden reduziert und somit wird für weicheres, angenehmeres Wasser gesorgt.
Langfristig werden Kosten gespart und die Lebensdauer von Rohrleitungen und Haushaltsgeräten erhöht.
Es wird weniger Energie benötigt, um Wasser zu erwärmen, was wiederum den Energieverbrauch und die CO₂-Emissionen reduziert.
Ablagerungen in Geräten und Leitungen werden minimiert, was den Reinigungsaufwand und den Bedarf an Reinigungsprodukten minimiert.
Die Wasserqualität wird verbessert und Kalkablagerungen reduziert. Somit entsteht kein Aufwand für teure Entkalkungsmaßnahmen.
Die Lebensdauer und der Erhaltungszustand der sanitären Einrichtungen wird verbessert und steigert somit den Marktwert der Immobilie.
Ist in Ihrem Leitungswasser besonders viel Kalk enthalten, ist die Installation einer Kalkschutzanlage sinnvoll. Sie empfiehlt sich vor allem dann, wenn die Wasserhärte über einem Wert von 14 liegt und somit als "hart" eingestuft wird.
Kalkschutzanlagen folgen dem Prinzip der Impfkristallbildung. Sie bilden mikroskopisch kleine Kristalle, die aus Kalk bestehen. Der im Leitungswasser enthaltene Kalk lagert sich bevorzugt an diesen Nano-Kristallen ab und wird auf diese Weise gebunden. In der Folge wird er bei jeder Wasserentnahme aus dem Rohrleitungsnetz ausgeschwemmt und lagert sich nicht an wasserberührten Oberflächen ab.
Die Mineralien Magnesium und Calcium gelten im Wasser als Härtebildner. Um den Härtegrad zu senken, entzieht eine Wasserenthärtungsanlage dem Leitungswasser diese wertvollen Mineralien und tauscht sie gegen Natrium aus. Eine Kalkschutzanlage entzieht dem Wasser hingegen keine wertvollen Mineralien, sondern bindet Kalk durch spezielle Nano-Kristalle.
In der Regel nimmt eine Kalkschutzanlage keinen Einfluss auf die Trinkwasserqualität. Sie verändert zudem nicht die Zusammensetzung des Trinkwassers, da sie diesem keine wertvollen Mineralien entzieht. Basierend auf dem Prinzip der Impfkristallbildung kommen lediglich Nano-Kristalle zum Einsatz, die Kalkablagerungen auf wasserberührenden Oberflächen vermeiden. Zusammensetzung und Qualität des Leitungswassers bleiben jedoch erhalten.
Kalkschutzanlagen werden direkt im Keller Ihres Hauses installiert. Sie folgen auf den Trinkwasserfilter und verhindern, dass sich im Boiler, in den Ventilen und Rohren Kalkablagerungen bilden. Auch in Ihren Haushaltsgeräten, auf Armaturen und anderen wasserberührenden Oberflächen kommt es nicht zur Ablagerung von Kalk. Gleichzeitig bleiben die Zusammensetzung und die Qualität Ihres Trinkwassers unverändert.
Um die Wasserhärte Ihres Trinkwassers herauszufinden, fragen Sie am besten bei Ihrem Wasserwerk oder Wasserversorger nach. Beide Stellen können Ihnen eine genaue Auskunft über den Härtegrad an Ihrem Wohnort geben. Häufig können Sie den Härtegrad auch auf der Internetseiten Ihres Wasserwerks nachlesen. Alternativ sind im Handel spezielle Teststreifen erhältlich, mit denen Sie die Wasserhärte bestimmen können.